Mo Thomson - Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu

Bin ich das Opfer - oder die Täterin?

Als Kriminalpolizist:in kennt man das Gefühl. Es ist dieser eine Mord, dieser spezielle Fall, der dich nie wieder loslässt und für immer prägen wird. Doch woher sollte ich wissen, dass mich der Mord an einem 17-jährigen Schüler an den Rand des Wahnsinns treiben wird?

Schon mein ganzes Leben kämpfe ich darum, meine Vergangenheit nicht meine Zukunft bestimmen zu lassen. Meine mühsam aufgebaute Fassade lässt sich aber offenbar schneller erschüttern, als mir lieb ist.

Als Hauptkommissarin sollte ich gegen das Böse gewappnet sein, doch wer ist die traumatisierte Jugendliche, die ich bei mir aufgenommen habe, wirklich? Meine moralischen Grenzen entwickeln ein Eigenleben und schlittern scheinbar unkontrolliert in Richtung Abgrund.

Mit weit aufgerissen Augen betrachte ich mein Spiegelbild.
Kann ich den inneren Kampf überhaupt noch gewinnen?

Was ist, wenn ich niemandem mehr trauen kann, am allerwenigsten mir selbst?

Über die Autorin:

Bis 2015 war sie ein bekanntes Gesicht in der österreichischen Musikszene - ihr Vor- und Mädchenname «Mo Sanda» könnte bei manchen Erinnerungen an Erlebnisse und kollaborative Projekte bei Festivals und Konzerten wecken. Der Liebe wegen zog sie in die Schweiz, heiratete und nahm den Namen ihres Mannes an. Die schottischen Wurzeln ihres Mannes inspirierten sie auch dazu, Edinburgh als Schauplatz für ihr erstes Buch zu wählen – es schien einfach perfekt für einen düsteren Psychothriller! Die Leidenschaft zum Schreiben begleitet Mo schon ihr ganzes Leben, aber erst jetzt, mit 50 Jahren, fand sie endlich den Mut, ihre Geschichten zu veröffentlichen. Ihr erstes Buch ist nur der Anfang – der zweite Band ihrer Serie ist bereits zur Hälfte geschrieben und soll Anfang 2025 erscheinen. Auch in der Schweiz blieb die 1973 in der Kulturstadt Wien geborene begeisterte Globetrotterin der Musikbranche treu: Nach über zwei Jahrzehnten als Mitarbeiterin machte sie sich vor knapp drei Jahren selbständig und gründete ihre eigene Firma "Sandbird Creative Services». Den Namen wählte sie bereits mit der Zielsetzung, ihre kreative Ader endlich auszuleben. Jetzt ist sie ihre eigene Chefin und weiterhin hinter den Kulissen bei Festivals und Konzerten in der Schweiz tätig. Sie arbeitet leidenschaftlich gerne in der Musikbranche und ihr Job macht sie weiterhin glücklich. Doch zusätzlich dazu kann sie sich mit dem Schreiben verwirklichen – es nimmt mittlerweile einen wesentlichen Teil ihrer Zeit ein. Und ja, dass ein Teil ihres Mädchennamens in ihrem Firmennamen enthalten ist, ist kein Zufall. Denn Österreich und im speziellen Wien werden immer ein Teil von ihr bleiben.


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