unglaublich bereichert und positiv gemacht. Das ist der absolute Wahnsinn!“
Diese Worte schrieb ein Fan an Loi und genau das ist es, was die junge Sängerin mit
ihrer Musik erreichen will. Die Seele der Menschen zu berühren, um ihnen Kraft und
Zuversicht zukommen zu lassen.
Mit über 1 Mio. Followern in ihren sozialen Netzwerken, zwei Songs mit über 100 Mio.
Streams, sowie nunmehr vier Top 4 Singles im deutschen Airplay (Gold, News, Am I
Enough und The Way I Want It) hat Loi, aus Mannheim, schon einiges in ihrer jungen
Karriere erreicht. Mit ihrem Cover von BLINDING LIGHTS verkaufte sie GOLD in
Brazilien, ihre erste Tour war ausverkauft und die Anzahl der viral gegangenen Cover
Interpretationen auf TikTok und Co, können schon längst nicht mehr nur an einer Hand
abgezählt werden. Loi´s Stimme trifft einen Nerv der Musikliebhaber weltweit und stetig
kommen neue Fans hinzu. Loi's Fangemeinde hatte 2023 die Gelegenheit, sie auf ihrer
ersten Solo - Tournee live zu erleben. Seitdem folgten zahlrieche Sommer Festivals und
die Ankündigung ihrer 2025 Tour durch Europa. Loi Live: ein Erlebnis, das später von
einem der anwesenden Journalisten wie folgt beschrieben wurde: „Ihre warme und
kraftvolle Stimme erreichte von Anfang an jeden Winkel des ausverkauften Saals. Als sie
ihre beiden bisher größten Songs, Gold und ihre Version von Blinding Lights,
präsentierte, gab es kaum eine Person im Club Volta, die nicht von den Vibes ihrer Songs
berührt wurde."
Die Vergleiche mit internationalen Stars hat LOI sich nicht ausgedacht, aber sie traut sich
laut zu sagen, dass sie von einer Welttour und Performances in großen Arenen träumt.
Und zwar schon immer. Mit vier singt sie im Kinderchor, verbringt Nachmittage mit ihrer
Schwester im Keller der Coverband ihrer Mutter und die „Drei Musketiere“, wie sich die
Familie nach der Trennung der Eltern nennt, singen oft und viel zu dritt. Damals vermutet
keiner, dass Leonie daraus eine Karriere macht, aber Mutter und Schwester melden sie
bei „The Voice Kids“ an und sie singt sich ins Finale. Leonie ist 14 und aus dem Traum
wird ein klares Ziel: die Popakademie.
„Nach ‚The Voice‘ habe ich die Schule durchgezogen, weil ich unbedingt singen
wollte.“ Mit 17 lernt sie ihr Management kennen und nimmt sich Coversongs vor. „Es war
Corona und man konnte nur zwei Dinge machen: Straßenmusik und Social Media. Also
habe ich mit Maske und Verstärker draußen gespielt und Videos auf TikTok gepostet,
die irgendwann viral gingen.“ LOI erobert das Netz mit Covers, die z. T. mehr Creations
inspirieren als die Originale, landet mit der ersten Single I FOLLOW direkt 28 Millionen
Streams und eine Werbekampagne und schafft mit der Folgesingle BLINDING LIGHTS
über 100Millionen Streams.
„Als ich 2021 an der Uni war, hatte ich zwei Singles draußen und musste mir bald
eingestehen, dass ich zu wenig Zeit hatte. Das Studium aufzugeben war schwer, aber
ich bereue es nicht, denn am Ende ist ja mein Traum auf der Bühne zu stehen.“
Das macht die 22-jährige Künstlerin aus: Sie zweifelt nicht an ihrem Weg – auch nicht,
wenn die Spotlights Schatten werfen. „Zum Business gehören Dinge, die mit Singen
wenig zu tun haben. Social Media zum Beispiel und der Umgang mit Hatern.
Schon zu ‚The Voice‘-Zeiten haben Leute Kommentare über meine Figur gemacht und
später gab es einen Shitstorm samt Morddrohungen, weil ich eine Songzeile in eine
female-Version geändert hatte. Schon heftig, vor allem wenn man jung ist und es um
reine Äußerlichkeiten geht, aber ich habe heute ein dickeres Fell und gelernt, über vieles
zu lachen. Eigentlich mag ich Kritik, zum Beispiel wenn es um meine Auftritte geht, aber
wenn ich heute etwas poste, mache ich mir viele Gedanken. Wie jeder bin ich auch nicht
immer zufrieden mit mir oder meinem Aussehen, aber ich möchte ein Vorbild sein und
anderen Mut machen. Auch wenn ich selbst noch mittendrin stecke, teile ich meine
Geschichte und zeige mich, wie ich bin – vielleicht können sich dann andere damit
identifizieren und wir halten zusammen für Body Positivity und Selbstliebe. Ich bin nicht
perfekt und versuche so gut ich kann, dazu zu stehen. Zu meinem Körper, meinem
Muttermal, meinen Träumen – und auch zu meinen Fehlern.“
Zeitgleich mit schwierigen Erfahrungen klingeln aber auch Referenzen Sturm – und sie
ergeben Sinn: Die Parallelen zwischen LOI und einer Sängerin wie Adele sind
erstaunlich. Beide haben künstlerische Mütter, die ihre Töchter früh allein erzogen
haben, und keine leichte Beziehung zu ihren Vätern. Beide verlieben sich als Mädchen
in Musik, entwickeln sich auch auf dem akademischen Weg, werden als Teenager
erfolgreich, müssen sich Kommentare über ihr Äußeres anhören und haben Stimmen,
die Fans und Fachwelt den Atem rauben. Schon klar: LOI spielt (noch) in einer ganz
anderen Liga, aber klein denken ist nicht, wenn man Großes erreichen will.
Die Kraft dafür tankt die Mannheimerin auf der Bühne. Das macht sie glücklich und wenn
sie singt, ist sie frei. „Ich weiß noch, dass ich als Newcomerin auf einer riesigen Open
Air-Bühne stand und total eingeschüchtert war – und dann wurde es der schönste
Moment überhaupt. Ich fing an zu singen und konnte alles loslassen. Es gab nur noch
mich, die Songs und das Publikum – hinterher hatte ich Tränen in den Augen und wollte
sofort zurück. Seitdem bin ich so viel wie möglich live unterwegs, um meine Akkus
aufzuladen – für die Zeit, in der ich nicht singen kann.“
Es ist die letzte Gemeinsamkeit, bevor sämtliche Verweise an den Nagel gehängt
werden: Was außergewöhnliche Künstler ausmacht, ist der Drang, die Kunst auszuüben,
vielleicht auch um mit Erwartungen umzugehen, die besonderes Talent
auslösen. „Es gibt unterschiedliche Arten von Druck – den von außen und den, den man
sich selbst macht. Den will ich irgendwie sogar, weil er mich pushed und dahin gebracht
hat, wo ich jetzt bin. Ich weiß aber, dass es wichtig ist, mich auch außerhalb der Musik
kennenzulernen.“ Das ist die Krux: Persönlichkeit und echter Selbstwert wachsen nicht
durch Rampenlicht und Hits, sie brauchen Zeit und Lebenserfahrung.
„Wenn ich zu Hause bin, falle ich manchmal in ein Loch, deswegen finde ich gerade
heraus, was mir abseits der Bühne Spaß macht. Ich habe Boxen probiert, tanze viel und
gehe total gerne spazieren. Einen Freundeskreis von früher oder eine feste Beziehung
habe ich nicht, dafür sind mein Team und meine Band enge Freunde geworden – da
muss man sich nicht erklären, weil wir in der gleichen Welt leben. Ehrlich gesagt fürchte
ich manchmal, dass ich durch andere von meinem Ziel abgelenkt werden könnte, aber
daran arbeite ich aktuell. Wahrscheinlich muss ich einfach nur die richtigen Menschen
treffen und bis dahin versuche ich etwas für mich zu tun.“
Zu ihrer Single AM I ENOUGH sagt sie „Der Song ist für sich schon eine Entwicklung,
weil es ihn seit Jahren gibt, aber er jetzt erst fertig ist und sich richtig anfühlt. Er
beschäftigt sich damit, dass ich früher viel unsicherer war und oft Angst hatte, etwas
falsch zu machen. Ich bin jetzt erwachsener und weiß besser, was ich will. Das fühlt
sich gut an und ich kann diese Gefühle jetzt ausdrücken – aber ich habe natürlich noch
lange nicht alle Antworten.“
Als junge Frau im Scheinwerferlicht erwachsen zu werden und mit Erfolgsdruck,
ständiger Bewertung und absurden Schönheitsidealen umzugehen, ist eine riesige
Herausforderung. Aber bei LOI hat man den Eindruck, dass es möglich ist. Getragen von
einer Stimme, die ganze Kontinente in Staunen versetzt, gehalten von der puren
Leidenschaft für die Bühne und beflügelt von Zielstrebigkeit und jeder Menge positiver
Energie wird sie ihren Weg gehen. „Ich bin einfach neugierig, was man schaffen kann,
wenn man alles reinsteckt, was man hat. Und ich möchte so viele Menschen wie möglich
erreichen und ihnen sagen: Wir sind gut – so wie wir sind!“
Left In Your Love Tour 2026
11.10.2026 Nürnberg Löwensaal
12.10.2026 Leipzig Täubchenthal
13.10.2026 Berlin Metropol
14.10.2026 Hamburg Große Freiheit 36
16.10.2026 Hannover Capitol
17.10.2026 Köln Carlswerk Victoria
18.10.2026 Luxemburg Den Atelier
19.10.2026 Frankfurt Zoom
21.10.2026 Stuttgart LKA Longhorn
22.10.2026 Zürich Plaza Klub
23.10.2026 München Muffathalle
24.10.2026 Wien WUK
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